Ausbildung Holzmechaniker/in

Holzmechaniker/innen planen, fertigen und montieren verschiedenste Holzbauteile, von Möbeln bis hin zu komplexen Holzkonstruktionen im Bauwesen.

Holzmechaniker/innen sind Fachleute für die Herstellung von Holzprodukten und -konstruktionen. Sie planen, fertigen und montieren verschiedenste Holzbauteile, von Möbeln bis hin zu komplexen Holzkonstruktionen im Bauwesen.

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Die Ausbildung kann aber auch verkürzt werden, wenn du schulische Vorbildung, vorangegangene Ausbildungszeiten oder Berufserfahrung hast. Auch bei guten Leistungen in der Ausbildung kannst du frühzeitig zur Prüfung zugelassen werden

Gehalt (Ausbildungsvergütung)

Das Gehalt variiert je nach Region und Betrieb. Im Durchschnitt verdient ein Auszubildender im ersten Jahr etwa 700-900 Euro pro Monat, im zweiten Jahr 800-1.000 Euro und im dritten Jahr 900-1.100 Euro.

Empfohlener Schulabschluss

Zur Ausbildung als Friseur/in kann man mit allen Schulabschlüssen zugelassen werden

Kenntnisse/Stärken

  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis
  • Präzision und Sorgfalt
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Kreativität bei der Gestaltung von Holzprodukten

Arbeitszeit

Holzmechaniker/innen arbeiten in der Regel in Vollzeit, meist im Werkstattbetrieb. Bei Projekten mit engen Fristen können auch Überstunden notwendig sein.

Aufgaben in der Ausbildung

  • Bedienung von Maschinen und Werkzeugen zur Holzbearbeitung
  • Anfertigen von Holzkonstruktionen nach Vorgaben
  • Montage von Möbeln und anderen Holzprodukten
  • Planung von Projekten und Kundenberatung
  • Du lernst auch dein Berichtsheft regelmäßig zu führen. Zu empfehlen ist z.B. das digitale Berichtsheft von Zubido für Tischler- und Schreinerberufe

Ausbildungsinhalte

  • Holzverarbeitungstechniken (z.B. Hobeln, Sägen, Fräsen)
  • Umgang mit verschiedenen Holzarten
  • Konstruktionszeichnungen lesen und umsetzen
  • Montage- und Verbindungstechniken

Ausbildungsablauf

Ausbildungsbeginn: Die Ausbildung startet üblicherweise im August oder September.

Zwischenprüfung: Diese findet in der Mitte der Ausbildung statt und überprüft das bisher erworbene Wissen.

Abschlussprüfung: Die Abschlussprüfung erfolgt am Ende der Ausbildungszeit und besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil.

Karrieremöglichkeiten

Nach der Ausbildung bieten sich Weiterbildungsmöglichkeiten an, wie beispielsweise die Meisterprüfung. Dadurch können Holzmechaniker/innen ihre beruflichen Perspektiven erweitern und auch Führungsaufgaben übernehmen.

Good to know

  • Holzmechaniker/innen tragen maßgeblich zur Gestaltung von Räumen und Gebäuden bei und sind in der Bauindustrie unverzichtbar.
  • Der Beruf vereint handwerkliches Können mit technischem Verständnis und bietet Raum für kreative Gestaltung.

Berufsalltag

Im Berufsalltag arbeiten Holzmechaniker/innen in Werkstätten. Sie bedienen Maschinen, bearbeiten Holz, montieren Produkte und führen Qualitätskontrollen durch. Die enge Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden gehört ebenfalls zum Alltag. Du musst während deiner Ausbildung auch dein Berichtsheft regelmäßig führen. Zu empfehlen ist z.B. das digitale Berichtsheft von Zubido für Tischler- und Schreinerberufe.

Ausbildungsnachweis

Während der Ausbildung werden die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse von den Auszubildenden im Ausbildungsnachweis (auch "Berichtsheft") dokumentiert. Dieser dient als Nachweis für die während der Ausbildung erlernten Tätigkeiten. Das Berichtsheft ist laut HWK und IHK notwendig, um als Azubi zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Das Berichtsheft wird täglich oder wöchentlich geführt und muss von den Ausbildern im Unternehmen regelmäßig geprüft und signiert werden. Dafür gibt es vom Betrieb meist eine Berichtsheft-Vorlage. Zusätzlich werden mitunter auch Monats- oder Fachberichte verlangt. Moderne Ausbildungsbetriebe setzen dafür auf digitale Ausbildungsnachweise, wie die Berichtsheft-App von Zubido für Tischler- & Schreinerberufe.

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