Berichtsheft: digital oder schriftlich?
Altbacken und unflexibel – das Berichtsheft auf Papier hat ausgedient. Warum digitale Tools Azubis und Ausbildenden den Alltag erleichtern …
Die Fachkräfte von morgen gehören größtenteils der Generation-Z an. Aber was ist die Generation Z? Was macht sie aus? Welche Anforderungen hat sie an das berufliche Umfeld und welche Rolle spielen Freizeit und Familie?
In unserer Reihe "So tickt die Generation-Z" möchten wir näher auf diese Frage eingehen, um Sie über die Unterschiede der Generationen aufzuklären und Sie zu unterstützen, kommunikativ besser auf die Vertreter der Generation-Z zugehen zu können. Denn vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, die Bedürfnisse der potenziellen Azubis zu kennen, sie besser zu verstehen und unnötige Hindernisse zu vermeiden.
Was ist die Generation-Z überhaupt?
Eine eindeutige Definition der Anfangs- und Endjahre der Generation-Z gibt es nicht – Grob können aber Jugendliche der sogenannten Gen-Z zugeordnet werden, wenn sie zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Was jedoch relevanter ist, ist das Umfeld, in der die Gen-Z aufgewachsen ist und welche Eigenschaften sie aufweist.
Die Mitglieder der Gen-Z sind während der Wirtschaftskrise aufgewachsen. Dem Jugendforscher Hurrelmann zufolge ist Geld daher für die jungen Erwachsenen nicht alleine ausschlaggebend. Sie legen Wert vor allem Wert auf Selbstverwirklichung und persönliche Entwicklung.
Zu den Eigenschaften der Gen-Z zählen Technologieaffinität. Die Generation ist laut Dr. Christian Wulff (Consumer Markets Leader PwC Deutschland und EMEA) immer online, ungeduldig und fordernd, gesundheits- und umweltbewusst. Die Generation-Z legt also Wert auf eine gesunde Lebensweise und kann sich ein Leben ohne Smartphone nicht vorstellen. Vor allem Social-Media-Plattformen sind aus dem Leben nicht wegzudenken. Die Generation wächst in einer digitalen Welt auf und sieht virtuelle Kontakte oft gleichwertig zu persönlichen Kontakten. Es gibt keine klare Abgrenzung mehr zwischen virtueller und realer Welt.
Darüber hinaus sind der Generation auch die Themen Freiheit, Individualität, Freundschaft, Familie, Gerechtigkeit und Diversität sehr wichtig. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Die Gen-Z lässt den Optimismus der Generation-Y zurück und betrachtet die Zukunft eher realistisch.
Die Generation-Z wuchs so auf wie keine Generation davor und standen als Kinder oft im Mittelpunkt, wurden in Entscheidungen mit einbezogen, motiviert und gelobt. Unter anderem dadurch wurde das Selbstbewusstsein und ihr Anspruch gefördert. Die Generation-Z ist unabhängig und dabei neugierig und offen.
Dies alles hat Einfluss auf ihre Sicht der Welt und vor allem auf ihre Sicht auf den Arbeitsmarkt und die Anforderungen an diesen.
Im nächsten Beitrag gehen wir näher auf die Anforderungen in Bezug auf die Berufswahl ein.
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